Nach dem völkerhechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine  sind schon viele Vertriebene in den Landkreis Hildesheim gelangt. Der Landkreis  hat mit seinen Städten und Gemeinden innerhalb weniger Tage umfangreiche Vorbereitungen für die Aufnahme geflüchteter Ukrainer:innen getroffen. Die Solidarität und die Hilfsbereitschaft ist auch in der Harsumer Bevölkerung ungebrochen groß.  Schon jetzt erreichen uns viele  Angebote  von Privatpersonen, Organisationen und Firmen   die ihre Hilfe anbieten.

Doch es gibt auch  viele Fragen.

Um Wege aufzuzeigen, wie die Menschen aus der Ukraine  hier vor Ort wirksam unterstützt werden können und welche Maßnahmen der Landkreis auf den Weg gebracht hat, laden die  Gemeinde Harsum, die Netzwerke Asyl/Ukraine und der Präventionsverein  Harsum für

Mittwoch, 11. Mai, 19.00 Uhr,

zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung in die Grundschule Harsum ein.

Adressaten sind alle Harsumerinnen und Harsumer, Kirchengemeinden, Vereine und Verbände, Schulen, Kitas , Politik, Wirtschaft und  vor allem Ehrenamtliche , die sich in der Betreuung der Vertriebenen engagieren und jene, die überlegen, in diesem Bereich tätig zu werden.  „Wir sehen es als unsere humanitäre Pflicht an, die Ankunft der zu uns Kommenden so leicht wie möglich zu gestalten, betonen Bürgermeister Marcel Litfin und Ingrid Baule von den Netzwerken Asyl/Ukraine.

Diskussionsteilnehmer*innen:

Dr. Danielle Gluns (angefragt)

Leiterin der Forschungs- und Transferstelle Migrationspolitik der Universität Hildesheim

Marcel Litfin, Bürgermeister der Gemeinde Harsum

Bernd Lynack, Landrat  des Landkreises Hildesheim

Heike Brennecke (angefragt), Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt

Martin Knöchelmann, Kolpingwerk Diözesanverband Hildesheim e.V.

Beauftragter für internationale Beziehunge

Sebastian Vogel, Unternehmer Zimmerei Vogel, Harsum

Moderation:

Heinrich Albers, Sarstedt, Kolpingwerk Diözesanverband Hildesheim e.V.

Im Anschluss besteht die Gelegenheit aus dem Publikum Fragen zu stellen und in einen Meinungsaustausch zu gehen.